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Einbeinstativ als Steadycam Ersatz?

Wann verwendet man ein Stativ?

Die Antwort ist: Immer wenn es um Bildschärfe geht.

Nun war es gerade am Anfang der Fotografie so, dass durch die langen Belichtungszeiten, gescheite Bildschärfe freihändig nicht zu erreichen war.

Man muss die Kamera irgendwie abstellen, damit jegliche Bewegung isoliert wird und nicht mehr für die Unschärfe sorgen kann. Ein Einbeinstativ erfüllt genau diesen Zweck und zwar an jeder beliebigen Stelle. Einsatzorte des Einbeinstativs sind daher unebene Gelände und alle Orte, wo man schnell und flexibel sein muss. Beispiele hierfür sind Sportveranstaltungen, Tier und in allgemeinen Menschenmassen.

 

 Was macht man mit einem Einbeinstativ?Einbeinstativ-Stativkopf

DasEinbeinstativ Einbeinstativ, oder auch Monopod genannt besteht aus einer Kopfplatte, worauf der Stativkopf mit Kamera befestigt wird und einem ausziehbaren Teleskopstab. Möchte man ein Bild schießen, stellt man das Einbeinstativ ab und beruhigt damit die Bewegungen der Kamera. Das Einbeinstativ ist aufgrund seiner kompakten Größe und geringen Gewichts sehr reisefreundlich, was es besonders für viel reisende Menschen attraktiv macht. Das geringe Gewicht wird durch Materialen wie Kohlefaser und Aluminum erreicht. Einbeinstative sind in den meisten Museen erlaubt, während Dreibeinstative es wegen der Unfallgefahr nicht sind.

 

Einbeinstativ als Steadycam Ersatz

Ein bekannter Trick ist die Verwendung des Einbeinstativs als Steadycam.
Der Trick funktioniert so: Man balanciert das Stativ mit der Kamera über einem Finger aus (Achtung: bitte ausreichend gegen fallen absichern). Irgendwann trifft man den Schwerpunkt. Diesen Schwerpunkt markiert man, z.B mit einem Stück Klebeband. An diesem Punkt hält man das Stativ mit 2-3 Fingern fest und zwar überkopf, die Kamera zeigt zum Boden. Mit diesem Trick treten weniger Schankungen auf, dennoch ist das Ergebnis nicht mit einer echten Steadycam vergleichbar.

 

Vor- und Nachteile vom Einbeinstativ

Vorteile:

schnelle Handhabung, sehr schnell aufbau- und einsetzbar

flexibel, auch in unwegsamen Gelände

kein ermüden, da die Kamera nicht in der Hand gehalten werden muss

kompakt und leicht, dadurch sehr reisefreundlich

Nachteile:

ohne festhalten kein stabiles System, daher kann die Kamera leicht umfallen


 

Empfehlung:

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Mit einem Gewicht von etwa 400 Gramm, bei einer Traglast von 10kg überzeugt das SIRUI P-326. Es ist aus hochwertigem Carbon gefertigt und hat im eingefahrenen Zustand eine Länge von 38cm, im ausgefahrenen Zustand eine Länge von 154cm. Der versenkbare Metallspike unten am Gummifuß sorgt für zusätzlichen Halt auf jedem Untergrund. Im Lieferumfang enthalten ist einmal das SIRUI P-326 Einbeinstativ, eine Handschlaufe mit Karabinerhaken, ein Kompass und ein Inbusschlüssel. Das Gewinde der Kopfplatte lässt sich sehr einfach von 1/4 Zoll auf 3/8 Zoll umrüsten. Alles in einem ist das SIRUI P-326 Einbeinstativ sehr Preis/Leistung stark.