5 Tipps für bessere Gimbal Aufnahmen
In diesem Beitrag stellen wir fünf einfache Tipps vor, mit denen ihr eure Gimbal Aufnahmen verbessern könnt. Viel Spaß!
Mehr zu Gimbals findet ihr auf unserer Gimbal Seite.
#1: Keep it leightweight
So eine DSLR wiegt schon mal gerne 2kg und mehr. Mit dem Gimbal zusammen sind es dann schnell 5kg Gesamtgewicht. Wenn jetzt auch noch weiteres Equipment wie Mikrofon, zusätzliches Licht usw. dazu kommt, ist der Muskelkater vorprogrammiert. Schont eure Arme, indem ihr so wenig Gewicht wie möglich bewegt. Außer ihr habt ne Ronin mit Support Weste, dann packt soviel drauf wie ihr wollt. Spaß bei Seite. Zusätzliches Gewicht belastet natürlich die Motoren und vor allem die Haltbarkeit des Gimbal Akku. Von daher – bleibt sparsam mit Zusatzequipment am Gimbal.
#2: Benutz einen fahrbaren Untersatz
Probiert es aus und vergleicht die Aufnahmen. Beim Laufen sieht man oft eine leichte Auf- und Abbewegung. Das hängt einfach mit der Gangart des Menschen zusammen. Die Bewegung ist nicht gleichförmig. Bewegt man sich dagegen gleichförmig wie auf einem Fahrrad, Skateboard oder im Auto, verschwindet dieses Auf und Ab. Das Gimbal schluckt die Vibrationen und das Bild wird super-smooth.
Passt aber auf, dass ihr nicht hinfallt. Gimbal sind ziemlich gut darin Vibrationen zu schlucken, jedoch alles andere als gut, wenn es darum geht einem harten Aufprall zu wiederstehen. Der Kamera geht es da ähnlich.
#3: Kleine Schritte beim Laufen
Oft ist es aber halt nicht möglich mit einem Fahrrad oder Skateboard am Set zu cruisen. Manchmal muss man eben gehen oder laufen. In diesem Fall empfiehlt es sich nicht den Geparden nachzuahmen und mit weit gestreckten Beinen zu rennen. Das führt zu den Auf-und Abbewegungen. Kleine Schritte sind angesagt. Zusätzlich die Arme anwinkeln und das Gimbal nahe am Körper halten. So könnt ihr störende Bewegungen maximal dämpfen.
#4: Quick Release Adapter
#5: Gleicher Abstand zum Motiv
Bei diesem Tipp gibt es nicht viel zu sagen. Wenn der Abstand zum Motiv immer gleich bleibt, gibt es keine Probleme mit dem Fokus. Und man muss an keinem Ring drehen, was bei einem Gimbal ohnehin etwas schwierig ist.